In wenigen Tagen ist es so weit: Ostern steht vor der Tür!
Gleich zu Beginn etwas zum Thema Ostern ohne Plastik: hier wird es richtig schwer, besonders wenn es der Schokohase, Schokoeier und andere süße Leckereien sein sollen. Dann solltest du wenigstens auf FairTrade Schokolade achten.
Diese bekommst du z. B. im Weltladen in Dieburg. Schau’ mal rein!
Darf es etwas Gebackenes sein, dann haben unsere Bäcker sicher eine Hasenvariante aus Teig, die man im Brotbeutel plastikfrei mitnehmen kann.
Es gibt auch lose Schokopralinen z. B. im Brotladen in Roßdorf. Diese Schokoleckereien kannst du in einer eigenen Verpackung oder Papiertüte mitnehmen. (Foto: Ute Storch)
Hier kommen noch ein paar Tipps aus folgender Textquelle:
https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/nachhaltige_ostern_2002.htm
Der Kauf der Eier
Eines der wichtigsten Bestandteile des Osterfestes sind die Eier. Egal ob es sich hier um Hühnereier, Schokoladeneier oder Dekoeier handelt, an jedem Ostern erfreuen diese sich großer Beliebtheit. Besonders gefragt sind bunte Eier aus dem Supermarkt oder durch die eigene Gestaltung.
Vor allem beim Kauf von Supermarkteiern sollte der aufgedruckte Code beachtet werden. Auf jedem gefärbten Ei, welches im Handel erstanden werden kann, ist ein mehrstelliger Code vermerkt, dessen Anfangszahl Aufschluss über die Art der Haltung gibt. Einen Kauf von Eiern mit Code 3 sollten Sie vermeiden, da diese aus einer Käfighaltung stammen. Für ein nachhaltiges Ostern sollten Bio-Eier (Code 0), den Eiern mit Code 2 (Bodenhaltung) und 1 (Freilandhaltung) vorgezogen werden, da diese aus einer artgerechten Haltung stammen. Die Hennen erhalten hier ausschließlich Bio-Futter ohne Zusatz von Medikamenten.
Das Färben der Ostereier
Generell gilt: Auf bereits gefärbte Eier aus dem Supermarkt sollten Sie eher verzichten. Häufig handelt es sich hier um Eier aus Käfighaltung, die mit synthetischer Farbe gefärbt wurden. Diese Farbe ist nicht nur umweltschädlich, sondern kann auch Allergien auslösen, wenn diese durch Risse in der Schale ins Ei gelangt. Ohnehin ist es, um einiges schöner die Eier selber zu bemalen, da Sie hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
(Quelle: www.ntv.de)
Eigene Farbe herstellen:
- Grün – Zur Herstellung von grüner Farbe benötigen Sie Spinat, Brennnesselblätter oder Petersilie.
- Rot – Um ein rot gefärbtes Ei zu erhalten benötigen Sie Rote Beete oder rote Zwiebelschalen
- Gelb/Goldgelb – Ein gelb gefärbtes Ei erhalten Sie durch das Kochen von schwarzem Tee, Zwiebel- oder Walnussschalen.
- Blau/Lila – Die Herstellung von blauer/Lila Farbe benötigt Rotkohlblätter und Holundersaft
Geben Sie einfach 250 g der pflanzlichen Zutaten in einen halben Liter Wasser und kochen Sie das Gemisch. Eine halbe Stunde vor dem Hinzufügen der Eier, fügen Sie einen Schuss Essig hinzu. Um die Schale der Eier Grün zu färben, kochen Sie diese in dem Farbbad hart. Eine hohe Farbsättigung erreichen Sie am Besten, wenn Sie die Eier vor dem Färben mit Essig einreiben.
(Quelle: www.muetterberatung.de)
Wie lange sind die gefärbten Eier haltbar?
Soweit die Schale der selbst gefärbten Eier keine Risse aufweißt und diese nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt wurden, können die Ostereier bis zu vier Wochen im Kühlschrank aufbewart werden. Im normalen Handel verkaufte Eier sind mit Lack beschichtet und bleiben gekühlt bis zu fünf Wochen genießbar. Aber auch hier gilt: Bei Rissen in der Schale sollten Sie das Ei zügig essen. Bei gekauften, bereits gefärbten Eiern wird empfohlen diese zeitnah zu verzehren. Oftmals fehlt hier ein aufgedrucktes Haltbarkeitsdatum bzw. genaue Auskünfte über die Lagerbedingungen.
(Quelle: www.ntv.de)
Tipps für nachhaltige Schokoeier, Osterlämmer und Co.
Wer über die Ostereier hinaus ein nachhaltiges Ostern feiern möchte, kann seine Ostereier in Osternester und Ostergras aus natürlichen Materialien wie Weide, Heu oder Schafswolle legen. Auch beim Kauf von Hasen und Eiern aus Schokolade kann nachhaltig gehandelt werden, indem auf Fairtrade bzw. Bio-Siegel geachtet wird. Wer zudem sein Heim österlich dekorieren möchte kann zu einem Osterstrauß greifen, der aus Seitentrieben von Laubbäumen zusammengestellt wurde. Da die dichten Zweige von Hecken als Nistplätze für Vögel dienen, sollten auch keine Zweige herausgeschnitten werden.
Bildquelle: Pixabay